Gert Hofmann

Gert Hofmann



Geboren: 29.01.1931 in Limbach
Gestorben: 01.07.1993 in Erding bei München

Leben

Nach dem Abitur 1950 in Leipzig studierte Gert Hofmann u. a. in Freiburg, wo er 1957 zum Dr. phil. promovierte. Er war Germanistikdozent an mehreren ausländischen Universitäten und erhielt u. a. folgende Literaturpreise: Ingeborg-Bachmann-Preis 1979, Alfred-Döblin-Preis 1982, Literaturpreis der Stadt München 1993. Hofmanns literarisches Werk, Dramatik, Hörspiel, vor allem aber Romane zeigen einen Autor mit sprachlich-künstlerischer Kraft und Originalität, der vor allem mit seinen letzten Werken Erfolge bei Publikum und Kritik hatte.

Werke 
Der Bürgermeister (1963) 
Der Sohn (1966) 
Kündigungen (1969) 
Advokat Patelin (1976) 
Die Denunziation (1979) 
Die Fistelstimme (1980) 
Gespräch über Balzacs Pferd (1981) 
Die Überflutung (1981) 
Fuhlrotts Vergesslichkeit (1981) 
Auf dem Turm (1982) 
Unsere Eroberung (1984) 
Rückkehr des Jakob Michael Reinhold Lenz nach Riga (1984) 
Der Blindensturz (1985) 
Veilchenfeld (1986) 
Weltmaschine (1986) 
Unsere Vergesslichkeit (1987) 
Casanova und die Figurantin (1987) 
Vor der Regenzeit (1988) 
Der Kinoerzähler (1990) 
Tolstois Kopf (1991) 
Das Glück (1992) 
Die kleine Stechardin (1993) 
Zur Phänomenologie des Snobs (2005) 

Diese Titel finden Sie in der Stadtbibliothek Chemnitz.


Weiterführende Informationen

Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hg. von Heinz Ludwig Arnold. Göttingen 1978 (wird ständig fortgesetzt).
Kosler, Hans (Hrsg.): Gert Hofmann: Auskunft für Leser, Darmstadt, Neuwied 1987.
Schede, Hans-Georg: Gert Hofmann, Würzburg 1999


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