Bildhauer und Maler

Leben

Gerd Jaeger wurde am 16.09.1927 in Förderstedt bei Staßfurt geboren. Er geriet während des II. Weltkrieges in russische Kriegsgefangenschaft

1949-1951 studierte er an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951-1953 an der Hochschule für bildende Künste Dresden.

Ab 1963 war Jaeger Dozent für Plastik und Zeichnung an der Hochschule für bildende Künste Dresden, ab 1971 Professor für Bildhauerei.

Von 1955 bis 1990 war er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Seit 1990 ist er Mitglied im Sächsischen Künstlerbund.

1994 wurde er emeritiert.

Heute lebt und arbeitet Gerd Jaeger in Dresden.

Werke

Werke in Chemnitz

Weitere bedeutende Werke

  • Bronzetüren des Dresdner Kulturpalastes

Literatur

Bücher

  • Claußnitzer, Gert: Künstler in Dresden / Gert Claußnitzer. - Berlin : Henschelverl., 1984. - 15, 55 S. : überw. Ill. - (Welt der Kunst)
  • Reuschel, Christa: Kunst in Karl-Marx-Stadt : Architektur, Plastik, Malerei, Formgestaltung und Kunsthandwerk im Stadtbild / Christa Reuschel. - Karl-Marx-Stadt, [1978]. - 91 S. : zahlr. Ill.

Zeitschriftenaufsätze

  • Frommhold, Erhard: Ein beispielhafter Lehrer, ein bedeutender Bildhauer : Gerd Jaeger zum 75. Geburtstag / Erhard Frommhold. - In: Sächsische Heimatblätter. - Dresden 48(2002)6, S. 412-413
  • Kunst auf dem Boulevard : Fußgängerzone im Wohngebiet „Fritz Heckert“ wird übergeben. - In: Blick. - Karl-Marx-Stadt 20(1981), 6.10., S. 6-7
  • Papies, Hans-Jürgen: Zum Schaffen des Bildhauers Gerd Jaeger / Hans-Jürgen Papies. - In: Bildende Kunst. - Dresden 19(1968)3, S. 130-132
  • Ziller, Gunter: Zwei Ausstellungen in Dresden und Berlin zum 80. Geburtstag von Gerd Jaeger / Gunter Ziller. - In: Leipziger Volkszeitung online [Elektronische Ressource]. - München 2007, 15.9.
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