Hanna Klose-Greger

Hanna Klose-Greger



Geboren: 09.05.1892 in Hochweitzschen bei Döbeln
Gestorben: 14.01.1973 in Karl-Marx-Stadt

Leben

Nach dem Besuch der Städtischen Höheren Töchterschule in Chemnitz studierte Hanna Klose-Greger von 1908 bis 1911 Malerei und Graphik in Dresden. Danach gestaltete sie zunächst Plakate, Postkarten, Kalender und Werbeprospekte, bevor sie begann, Ölgemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Porträts von Schriftstellern zu schaffen. Nach 1930 widmete sie sich verstärkt der literarischen Tätigkeit. 1952 bis 1959 war sie Mitarbeiterin der Lokalredaktion der „Sächsischen Neuesten Nachrichten“. Sie schrieb Gedichte, Geschichten, Märchen und Romane.

Werke 
Der silberne Bergmann (1935) 
Dichterköpfe (1935) 
Die Wunderblume (1935) 
Barbara Uttmann (1940) 
Die Kutsche ohne Pferde und andere abenteuerliche Erfinderschicksale (1956) 
Insel der heiligen Stiere (1957) 
Inka, Sohn der Sonne (1958) 
Lard, der Etrusker (1959) 
Roswitha von Gandersheim (1961) 
War Benz der Erste? (1962) 
Käthe Kollwitz (1962) 
Die Stadt der Elefanten (1972) 

Diese Titel finden Sie in der Stadtbibliothek Chemnitz.


Weiterführende Informationen

Zieger, Margitta: Zu Leben und Werk der Chemnitzer Grafikerin, Malerin und Schriftstellerin Hanna Klose-Greger, hrsg. v. d. Stadtbibliothek Chemnitz, Chemnitz 1992.
Zieger, Margitta: Hanna Klose-Greger, Schriftstellerin und Malerin, in: Ergebirgische Heimatblätter, Heft 3 / 14. Jahrgang, Falkenstein 1992, S. 18-19.
Dudek, Gudrun (G. D.): Klose-Greger, Hanna (eig. Johanne), in: Stadtarchiv Chemnitz (Hrsg.): Von André bis Zöllner. 125 Biographien zur Chemnitzer Geschichte, Aus dem Stadtarchiv Chemnitz, Heft 2, Radebeul 1998, S. 53.


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