Hansgeorg Meyer

Hansgeorg Meyer



Geboren: 19.05.1930 in Berlin-Charlottenburg
Gestorben: 26.02.1991 in Chemnitz

Leben

Hansgeorg Meyer, Sohn eines Buchdruckers, besuchte die Volks-, Mittel- und Oberschule in Neukölln. Nach Relegierung vom Pädagogikstudium in Westberlin arbeitete er beim Rundfunk, besuchte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Leipzig und studierte bis 1953 in Leipzig Journalistik. Danach war er Redakteur für Kinderzeitungen und Kinderfunk. Seit 1951 war er mit Helga Meyer verheiratet. Seit 1961 wohnte das Ehepaar in Chemnitz. Von da an freischaffend tätig, wurde Meyer 1963 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR. Neben Erzählungen, Reportagen, Hörspielen schrieb er Essays, Literaturkritiken und war als Herausgeber tätig. Bedeutsam für eine neue Form der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus wurde die Anthologie „Ebereschentage“ (1977). Zahlreiche Bücher verfassten Helga und Hansgeorg Meyer (s. Helga Meyer ) gemeinsam. Für sein literatur-theoretisches Wirken auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur wurde Hansgeorg Meyer mit dem Edwin-Hoernle-Preis geehrt.

Werke 
Bücher, Leser, Bibliotheken (1976) 
Der Kaisermörder vom Bodensee (1978, auch unter dem Titel: Die Zeitungsschmuggler) 

Diese Titel finden Sie in der Stadtbibliothek Chemnitz.


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