Bildhauer und Medaillengestalter
Leben
Gerhard Lichtenfeld wurde am 06.11.1921 in Halle/Saale geboren. Von 1946 bis 1952 studierte er am Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein (Halle).
1952-1958 war er Assistent bei Gustav Weidanz. Ab 1959 leitete er die Bildhauerklasse an der Burg Giebichenstein (Halle). 1965 erhielt er seinen Professorentitel.
Gerhard Lichtenfeld verstarb am 06.11.1978.
Auszeichnungen
- Händelpreis des Bezirkes Halle (1963, 1970)
- Kunstpreis der Stadt Halle (1971)
- Nationalpreis der DDR (1974)
Werke
Werke in Chemnitz
Weitere bedeutende Werke
- Musenbrunnen an der Ulrichskirche in Halle (1976)
- Bronzemedaille Robert-Schumann (vergeben beim Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau)
Literatur
Bücher
- Künstler der DDR. - 1. Aufl. - Dresden : Verl. der Kunst, 1981. - 343 S. : Ill.
- Lichtenfeld, Gerhard: Professor Gerhard Lichtenfeld - Plastik und Grafik / Gerhard Lichtenfeld. - Dessau-Mosigkau, 1971. - 41 S. : Ill.
Zeitschriftenaufsätze
- Baumann, Claus: Zum Schaffen des halleschen Bildhauers Gerhard Lichtenfeld / Claus Baumann. - In: Bildende Kunst. - Dresden 25(1974)2, S. 59-63
- Gerhard Lichtenfeld : 60. Geburtstag des DDR-Bildhauers. - In: Bibliographische Kalenderblätter der Berliner Stadtbibliothek. - Berlin 23(1981)11, S. 7-12
- Weber, Irma G.: Variationen über ein Thema / Irma G. Weber. - In: Bildende Kunst. - Dresden 17(1974)8, S. 428-431
Weblinks
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