
Manfred Freitag
Manfred Freitag
Geboren: 04.06.1934 in Reichenbach (Oberlausitz)
Gestorben: 18.06.1995 in Potsdam
Leben
Manfred Freitag arbeitete als Hilfsbibliothekar in Karl-Marx-Stadt und studierte an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Seit 1960 arbeitete er mit Joachim Nestler zusammen und schrieb Szenarien und Drehbücher. Nach scharfer Kritik auf dem 11. Plenum des ZK der SED wurde ihr Film „Denk bloß nicht, ich heule“ (Regie: Frank Vogel) 1965 verboten und konnte erst 1990 uraufgeführt werden.
Werke | |
---|---|
Bücher gemeinsam mit Nestler, Joachim für Kinder | |
Max und siebeneinhalb Jungen (1982) | |
Dominik und die Räuber (1988) | |
Bücher gemeinsam mit Nestler, Joachim für Jugendliche | |
Der Entwurf oder Pfeifen habe ich nicht gelernt (1983) | |
Weitere Filme | |
Daniel und der Weltmeister (1963) | |
Julia lebt (1963) | |
Sechse kommen durch die Welt (1972) | |
Für die Liebe noch zu mager (1974) | |
Johannes Kepler (1974) | |
Jörg Ratgeb, Maler (1977) | |
Sonjas Rapport (1981/1982) | |
Max und siebeneinhalb Jungen (1982) | |
Dominik und die Räuber (1988) |
Diese Titel finden Sie in der Stadtbibliothek Chemnitz.
Weiterführende Informationen
Freitag, M: Aus dem Lebensbild ein Sinnbild formen (Aus Theorie und Praxis des Films, 1981/1).
Mückenberger, C. (Hrsg.): „Prädikat: Besonders schädlich: Filmtexte“ darin: Manfred Freitag / Joachim Nestler: Denk bloß nicht ich heule (1990).