Regina Weicker

Regina Weicker



Geboren: 04.06.1945 in Zöblitz
Gestorben: 14.08.2003 in Munderkingen, Baden-Württemberg

Leben

Regina Weicker wuchs in Zöblitz auf. Nach dem Tod der Mutter kam sie für vier Jahre in ein Kinderheim. Sie lernte Verkäuferin und qualifizierte sich zur Industriekauffrau. 1964 wurde sie Mitglied der Bezirksarbeitsgemeinschaft Epik. Seit 1975 lebte sie als freischaffende Schriftstellerin in Karl-Marx-Stadt. 1982 wurde sie Mitglied des Schriftstellervereins der DDR. Sie schrieb Schauspiele, Fernsehspiele, Drehbücher zu „Polizeirufen“ sowie einen DEFA-Film und verfasste von 1980 bis 1988 im Auftrag des Rundfunks der DDR insgesamt 10 Hörspiele.

Werke 
Theaterstücke 
Die Ausgezeichneten (1974) 
König Eduards Moral (1979) 
Der Diebstahl (1984) 
Fernsehspiele
Gemeinschaftszimmer (1978) 
Wiederbegegnung (1982) 
Meine hoffnungsvollen Kinder (1983) 
Polizeiruf 110 
Im Sog (1984) 
Verführung (1985) 
Das habe ich nicht gewollt (1987) 
Eifersucht (1988) 
Zerstörte Hoffnung (1991) 
DEFA-Film 
Seitensprung (1980) 


Weiterführende Informationen

Wir sind ein Teil von Dir. Schriftstellerinnen des Bezirkes Karl-Marx-Stadt äußern sich zu vier Jahrzehnten DDR (1989), darin: Szenenauszug aus dem Fernsehfilm „Christine“.


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