Inhalt:

Mit Skepsis und sarkastischem Humor nimmt Stefan Heym die neuen deutschen Zustände unter die Lupe. In seinen Essays durchmißt er den Abstand vom "Neuen Deutschland" zum neuesten Deutschland und betrachtet "jenes Mischgewebe aus neuem und altem Filz, das sich über das Land breitet".Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In New York schrieb er seine ersten Romane. Nach dem Krieg, gefährdet durch die Intellektuellenhatz des Senators McCarthy, kehrte er nach Europa zurück und fand Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er international bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Auch nach der Wende blieb er ein unbeugsamer Einmischer, der ausspricht, was andere lieber verschweigen.
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