Inhalt:
Goldsborough ist zwar eine typisch amerikanische Stadt, findet sich jedoch überall, wo Menschen täglich ihr Brot unter Tage verdienen. In einer solchen Stadt führen die Männer ein hartes Leben und sind die Frauen stets in Furcht - vor dem, was der Tage ihren Männern und ihnen selbst bringen wird. Mickie Kennedy ist hungrig nach dem großen Leben. Wäre sie in gesicherten, wohlgeordneten Verhältnissen aufgewachsen, hätte sie vielleicht die Liebe so kennengelernt, wie sie es sich ersehnte. Doch Arbeit und Sorge zu Hause sind kein Nährboden für romantische Träume eines jungen Mädchens. So nimmt Mickie vom Leben, was es ihr bietet, und kümmert sich nicht um die Moral. Ein Gedanke beherrscht sie völlig: Sie will raus aus ihrem armseligen Dasein, koste es, was es wolle...
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Über die Entstehung seines Romans "Goldsborough", der die großen sozialen und menshclichen Konflikte in den USA der Nachkriegszeit behandelt, schreibt der Autor im Nachwort zu seinem Buch:
"Ich gestehe gern, dass es Goldsborough in Wirklichkeit nicht gibt. Aber es gibt viele Goldsboroughs.
Mann kann sie überall finden in Pennsylvania, Ohio, West Virginia, Illinois, Kentucky, Arkansas.
Zur Vorbereitung dieses Romans verbrachte ich einen Teil des Sommers 1950 im Kohlenrevier von Pennsylvania. Ich war schon vorher dort gewesen, während des Streiks, aber ich wollte diese Gegend und ihre Menschen auch beobachten, nachdem die Spannungen des Kampfes etwas abgeklungen waren. Ich habe mit Grubendirektoren und Bergwerksingenieuren gesprochen. Ich habe mit großen und kleinen Gewerkschaftsfunktionären gesprochen. Ich habe mit Bergarbeitern und Bergarbeiterfrauen und Berarbeiterkindern gesprochen. Ich bin unter Tage in den Gruben gewesen."
(Klappentext)

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